Gezeigt wird der Film »Radical Resilience« über Burnout in sozialen Bewegungen, in denen sich Klima- oder Friedensaktivist*innen engagieren. Sie schildern, wie Situationen der Überforderung und der Dauerbelastung in Kontexten sozialer Bewegungen entstehen können und wodurch sie begünstigt werden. Die Aktivist*innen beschreiben aber auch ihren Umgang damit und gehen auf Bewältigungsstrategien ein.
Link zum Film-Trailer: https://radicalresilience.noblogs.org/about/trailer/
Im Anschluss an die Filmpräsentation (65 Min.) wollen wir mit den Filmemacher*innen Delila und Lian sowie mit der DGSP-Vorsitzenden und Diplom-Psychologin Christel Achberger die im Film genannten Bezeichnungen und Beschreibungen psychischer Belastungssituationen einordnen und diskutieren.
Was ist Burnout? Wenn es eine Prädisposition für Burnout in sozialen Bewegungen gibt, braucht es dann spezielle (gemeinde)psychiatrische Angebote? Welche (sozialpsychiatrischen) Erklärungen und Behandlungsmethoden können im Kontext sozialer Bewegungen hilfreich sein? Welche Faktoren machen uns stark? Und wie können Aktivist*innen, wie können ganze Bewegungen widerstandsfähiger werden und tiefergehenden Wandel bewirken?
Teilnahme & Anmeldung
-
- Die Teilnahme ist kostenlos.
- Bitte melden Sie sich über das Formular auf der DGSP-Webseite an: https://www.dgsp-ev.de/tagungen/fachgespraecheonline/burnout-bei-aktivismus-ehrenamt-aspekte-der-begleitung-und-selbstfuersorge.html
- Die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail verschickt.
Eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e. V. (DGSP) in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW